• Kriterien

  • Die Weltläden bieten eine zukunftsfähige und faire Alternative zu ungerechten Strukturen des Welthandels

    Der Faire Handel ist eine Handelspartnerschaft  die auf Dialog, Transparenz und Respekt beruht. Er zählt zu den effizientesten Formen der Entwicklungszusammenarbeit. Die Weltläden zeigen auf, dass die Menschen im Süden und im Norden von ungerechten Welthandelsstrukturen betroffen und an ihnen beteiligt sind. Die Weltläden arbeiten mit wirtschaftlich und politisch benachteiligten  ProduzentInnen vornehmlich in Regionen Afrikas, Asiens und Lateinamerikas zusammen.

    Die Weltläden bieten Lösungsansätze an und ermöglichen gemeinsame Lernprozesse. Die Weltläden bieten die Möglichkeit, sich sinnvoll und solidarisch zu engagieren.

    Die Weltläden  stehen für...

    • menschenwürdige Arbeitsbedingungen und faire  Löhne faire Preise,
    • Abnahmegarantien und Vorfinanzierungen
    • die ökologische Verträglichkeit der Produkte sowie biologische Anbau- und Herstellungsmethoden
    • das Engagement gegen ausbeuterische Kinderarbeit
    • die besondere Förderung von Frauen und Kindern
    • die Einhaltung und Kontrolle der Fair-Trade-Kriterien

    Fair-teilen der Erträge

    Das Mehreinkommen aus dem Fairen Handel wird von den ProduzentInnen zweckgebunden für Sozialprojekte, Bildungsprogramme oder ökologische Investitionen eingesetzt.

    PartnerInnen der Weltläden sind vor allem kleinbäuerliche Betriebe, Genossenschaften, HandwerkerInnen, PlantagenarbeiterInnen, Kleinfirmen und Selbsthilfegruppen in den Ländern  Afrikas, Asiens und Lateinamerikas.